Seit 1911 wird in ca. zehnjährlichem Turnus der Seegrund im östlichen Bodensee vermessen. Aufgabe des vorliegenden Projekts war die Vermessung des Seegrundes und ein Vergleich der Seegrundaufnahmen von 1999 und 2008.
Dazu wurde der Bodensee im Frühjahr 2008 mittels RTK-DGPS-Echolot Peilungssystem vermessen. Das Messgebiet wurde nach einer Messfahrt Richtung Friedrichshafen und einem Vergleich mit dem Rastermodell der Seevermessungsdaten der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee für künftige Vergleiche in Richtung Westen erweitert. Fächerlotmessungen wurden im Bereich der Rheinmündung durchgeführt. Die Arbeiten wurden als Bietergemeinschaft mit Mayr & Sattler OEG ausgeführt.
Dabei wurde auch auf Kooperationen mit BOKU Wien und HCU-Hamburg zurückgegriffen.